Blog

Unser Herbst-Thema: Erkältung beim Hund

Unser Herbst-Thema: Erkältung beim Hund

Niesen, Husten, schweres Atmen, Ausfluss aus Augen und Nase, Fieber … auch Hunde können sich erkälten, gerade in dieser Jahreszeit. Viel Ruhe, viel Trinken, warm und trocken halten sind, wie bei uns Menschen, die ersten Schritte.

Menschen-Medikamente sind für den Fellfreund absolut tabu. Ibuprofen zum Beispiel ist giftig für Hunde, ebenso wie Aspirin. Startet bitte keine Eigentherapie bei euren Tieren. Wir verschreiben spezielle Mittel, die eurem Hund gezielt helfen.

Eine Erkältung bei Hunden fällt häufig durch Niesen und eine triefende Nase auf. Eventuell schleckt sich der Vierbeiner öfter mit der Zunge über die Nase, die Augen tränen und der Hund fühlt sich möglicherweise etwas schlapp. Müdigkeit ist ebenfalls ein ganz typisches Symptom einer Erkältung bei Hunden. Hundehusten und Hundeschnupfen treten bei den verschiedensten Erkrankungen des Atemapparates auf. Da es so vielfältige Grundursachen für Hundehusten und Hundeschnupfen gibt, sollte der Vierbeiner einem Tierarzt vorgestellt werden, denn bei diesen Symptomen können auch sehr viele ernsthaftere Erkrankungen dahinterstecken:

  • Abweichender Atemtyp (vermehrte Bauch- oder Brustatmung)
  • Zu wenige oder zu viele Atemzüge pro Minute
  • Husten
  • Eitriger Schleim (trüb und gelbgrün) aus Auge, Nase oder Maul
  • Atemnot, die sich möglicherweise durch Maulatmung bemerkbar macht
  • Zyanose (=blau verfärbte Schleimhäute wie z.B. das Zahnfleisch)
  • Rasselnder Atem
  • Zu hohe Körpertemperatur (Fieber)
  • Würgen
  • Niesen

Ganz wichtig: Die normale Körpertemperatur des Hundes liegt zwischen 37,5 und 39 Grad Celsius, bei Welpen bei bis zu 39,5 Grad. Ab etwa 39,6 Grad spricht man von Fieber. Steigt die Körpertemperatur über 41 Grad, kann der Zustand für den Hund schnell lebensgefährlich werden.